Welche Probleme können bei der Verbrennung von Biomassepartikeln mit hohem Feuchtigkeitsgehalt auftreten?

Der hohe Feuchtigkeitsgehalt von Biomassepellets erhöht zwar das Gewicht der Biomassepelletlieferanten, beeinträchtigt jedoch nach der Verbrennung in Biomassekesseln die Verbrennung des Kessels erheblich. Dies führt zu einer Verpuffung des Ofens und der Bildung von Rauchgasen, was zu aufdringlich ist. Der zu hohe Kohlenstoffgehalt verringert den Kesselwirkungsgrad. Biomassekessel können sich nicht an die Zufuhr von Biomassepellets mit einem Feuchtigkeitsgehalt von mehr als 20 % in den Ofen anpassen. Wenn der Biomassepelletsbrennstoff mit hohem Feuchtigkeitsgehalt zur Verbrennung in den Biomassekessel gelangt, treten folgende Probleme auf:

1. Der Kessel brennt unter Überdruck und der Kohlenstoffgehalt in der Asche ist hoch:

Bei hoher Kessellast bildet sich zunächst Wasserdampf im Kessel, der die Wärme freisetzt. Anschließend erfolgt die Verbrennung und Wärmeabgabe. Dies geschieht in Form von häufigem Kesselüberdruck. Die große Wasserdampfmenge im Kessel senkt die Ofentemperatur. Der zugesetzte Sauerstoff wird von Wasserdampf umgeben und bildet eine Barriere. Dadurch kann er sich nur schwer mit der Flamme vermischen, was zu Sauerstoffmangel bei der Verbrennung führt. Steigt die Dampfmenge, erhöht sich zwangsläufig die Rauchgasgeschwindigkeit. Das in die Flamme im Ofen eindringende Rauchgas strömt schnell, was die stabile Verbrennung des Kessels beeinträchtigt, die Verbrennungszeit im Ofen verkürzt und große Mengen brennbarer Stoffe austreten lässt.

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2. Flugasche mit Funkenbildung: Da eine große Menge unverbrannter Flugasche in den Abgaskamin gelangt, kommt die heiße Flugasche beim Einsammeln des Staubs und der in der Flugasche gespeicherten Asche mit der Luft in Kontakt, was zu deutlichen Funkenbildung führt. Dadurch kann der Beutel des Staubsammlers leicht verbrennen und der Verschleiß des Laufrads des Saugzuggebläses beschleunigt werden.

3. Hochlast-Biomassekessel sind schwierig:

Eine erhöhte Belastung des Biomassekessels erfordert eine Erhöhung der Beschickungs- und Luftmenge. Je höher die Belastung, desto stärker die Störung im Feuerraum. Bei der Verbrennung von Brennstoffen mit niedrigem Heizwert und hohem Feuchtigkeitsgehalt können expandierende Aerosole den Feuerraum weit über die vom Kessel vorgegebenen Grenzen hinaus füllen. Der Kessel bietet nicht genügend Platz für die endothermen und exothermen Prozesse, und die erzeugte Rauchgasmenge kann sich schlagartig drastisch ändern. Bei extrem starken Störungen kommt es zu Über- und Unterdruckschwankungen, die zu erheblichen dynamischen Ungleichgewichten führen. Unter solchen Betriebsbedingungen kann keine hohe Kesselvolumenwärmelast aufgebaut werden, die Verbrennungsintensität ist unzureichend, die zur Deckung der hohen Last benötigte Wärme kann nicht erzeugt werden, und aufgrund unzureichender Verbrennung entsteht brennbare Asche.


Veröffentlichungszeit: 28.09.2022

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