Holzpelletmaschinen sind wohl jedem ein Begriff. Mit einer Biomasse-Pelletmaschine werden Holzspäne zu Biomasse-Brennstoffpellets verarbeitet, die als Brennstoff verwendet werden können. Die Rohstoffe für die Produktion von Biomasse-Pelletmaschinen sind Abfälle aus der täglichen Produktion. Nach der Verarbeitung werden die Ressourcen wiederverwendet. Allerdings können nicht alle Produktionsabfälle von Holzpelletmaschinen zur Pelletherstellung verwendet werden. Im Folgenden erfahren Sie mehr über die Rohstoffquellen und -anforderungen der Biomasse-Pelletmaschine, damit Sie diese optimal nutzen können.
1. Ernterückstände: Zu den Ernterückständen zählen Baumwollstroh, Weizenstroh, Stroh, Maisstängel, Maiskolben und einige andere Getreidestängel. Neben der Verwendung als Rohstoff für die Energieerzeugung haben die sogenannten „Ernterückstände“ auch andere Verwendungsmöglichkeiten. Beispielsweise kann Maiskolben als Hauptrohstoff für die Herstellung von Xylit, Furfural und anderen chemischen Produkten verwendet werden. Verschiedene Strohhalme können verarbeitet und mit Harz vermischt werden, um Faserplatten herzustellen. Strohhalme können auch direkt als Düngemittel auf das Feld zurückgeführt werden.
2. Mit einer Bandsäge gesägtes Sägemehl: Mit einer Bandsäge gesägtes Sägemehl hat eine bessere Partikelgröße. Die produzierten Pellets haben eine stabile Ausbeute, glatte Pellets, eine hohe Härte und einen geringen Energieverbrauch.
3. Kleine Späne in der Möbelfabrik: Da die Partikelgröße relativ groß ist, ist es nicht leicht, in die Holzpelletmaschine einzudringen, sodass sie leicht verstopfen kann. Daher müssen die Späne vor Gebrauch zerkleinert werden
4. Leichtsandpulver in Platten- und Möbelfabriken: Leichtsandpulver hat einen relativ leichten Anteil, gelangt nicht leicht in die Holzpelletmaschine und kann leicht verstopfen. Es wird empfohlen, Holzspäne zur Granulierung miteinander zu mischen.
5. Reste von Holzbrettern und Holzspänen: Reste von Holzbrettern und Holzspänen können nur nach Zerkleinerung verwendet werden.
6. Fasermaterialien: Bei Fasermaterialien sollte die Faserlänge kontrolliert werden, im Allgemeinen sollte die Länge 5 mm nicht überschreiten.
Der Einsatz von Holzpelletmaschinen löst nicht nur das Problem der Abfalllagerung, sondern bringt auch neue Vorteile. Allerdings stellt die Holzpelletmaschine Anforderungen an die Rohstoffe, und nur wenn diese erfüllt sind, können bessere Pellets hergestellt werden.
Beitragszeit: 05.08.2022