In der chinesischen Provinz Heilongjiang hat Kessel Nr. 1 des Biomasse-Kraft-Wärme-Kopplungsprojekts Meilisi Jiuzhou, eines der 100 größten Projekte der Provinz, kürzlich den hydraulischen Test auf Anhieb bestanden. Nachdem Kessel Nr. 1 den Test bestanden hat, wird derzeit auch Kessel Nr. 2 intensiv installiert. Die Gesamtinvestition für das Biomasse-Kraft-Wärme-Kopplungsprojekt Meilisi Jiuzhou beträgt 700 Millionen Yuan. Nach Inbetriebnahme kann das Projekt jährlich 600.000 Tonnen land- und forstwirtschaftlicher Abfälle wie Maisstängel, Reishülsen und Holzspäne verwerten und so wertvolle Abfälle erzeugen. Mais- und Reisstängel werden in einem Kessel vollständig verbrannt. Die bei der Verbrennung freigesetzte Energie wird zur Stromerzeugung und zum Heizen genutzt. Es kann jährlich 560 Millionen Kilowattstunden Strom erzeugen und eine Heizfläche von 2,6 Millionen Quadratmetern versorgen. Der jährliche Produktionswert wird 480 Millionen Yuan erreichen, und die Steuereinnahmen werden voraussichtlich 50 Millionen Yuan erreichen. Damit wird nicht nur der industrielle und private Heizbedarf des Bezirks Meris und der Entwicklungszone gedeckt, sondern auch die lokale Industriestruktur weiter angepasst und optimiert.
Beitragszeit: 02.09.2020