Es ist immer fair zu sagen, dass man zunächst mit einem kleinen Betrag etwas investiert.
Diese Logik ist in den meisten Fällen richtig. Aber wenn es um den Bau einer Pelletanlage geht, liegen die Dinge anders.
Zunächst müssen Sie verstehen, dass die Kapazität für die Gründung einer Pelletanlage bei mindestens 1 Tonne pro Stunde liegt.
Da die Herstellung von Pellets einen enormen mechanischen Druck auf die Pelletmaschine erfordert, ist dies für kleine Haushaltspelletmühlen nicht machbar, da letztere nur für kleine Mengen, z. B. mehrere hundert Kilogramm, ausgelegt sind. Wenn Sie die kleine Pelletmühle unter starker Belastung arbeiten lassen, geht sie sehr schnell kaputt.
Es gibt also nichts zu beanstanden, die Kosten zu senken, allerdings nicht bei der Hauptausstattung.
Für andere unterstützende Maschinen wie die Kühlmaschine oder die Verpackungsmaschine sind diese nicht so notwendig wie die Pelletmaschine. Wenn Sie möchten, können Sie das Verpacken sogar von Hand durchführen.
Das Budget für die Investition in eine Pelletanlage hängt nicht nur von der Ausrüstung ab, sondern variiert auch stark vom Zufuhrmaterial.
Handelt es sich bei dem Material beispielsweise um Sägemehl, sind Geräte wie eine Hammermühle oder ein Trockner nicht immer erforderlich. Handelt es sich bei dem Material hingegen um Maisstroh, müssen Sie die erwähnte Ausrüstung zur Materialaufbereitung kaufen.
Zeitpunkt der Veröffentlichung: 17. Juli 2020